Japanese Sakura

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Sonntag, 8. Februar 2015

Lang ist's her....

Über ein Jahr ist hier nichts passiert und das möchte ich gerne wieder ändern.

Die letzten 3,4 Monate habe ich in einer kleinen Bilderauswahl zusammen gefasst:

Weihnachten habe ich zusammen mit meiner Mutter, Schwester und Tante gefeiert. Wir machen immer eine Art Jullklapp um die Geschenke :)
 
Von meiner Tante habe ich diese selbstgemachten Ohrringe und den Ring bekommen! Sie sind sehr schön geworden!
Marlies hat von mir einen Bilderrahmen mit Herzen bekommen. Die Herzen sind Orte an denen wir schonmal waren :) Es mögen noch viele neue hinzukommen!

Für meine Silvestergäste habe ich kleine Origami-Geschenke gemacht. Nach dem ersten geht es ganz leicht! 
In meiner Firma machen wir jetzt jede Woche einen Team-Salat. Einer aus dem Team ist zuständig für die Besorgung der Zutaten und der Rest hilft dann beim Zubereiten. Bisher hatten wir sehr leckere Salate! 

In meinem Lieblingskaffeeladen #torrefaktum könnte ich jeden Tag etwas trinken. Naja ich mache es auch fast jeden Tag. Ich versuche ein wenig davon loszukommen, aber es ist einfach zu gut da :)
Im Dezember hatte ich für 1,5 Wochen einen Gast. Milli. Milli ist sehr süß und auch super weich. Es war eine gute Erfahrung. Jetzt weiß ich wie viel Aufwand nur ein so ein kleiner Hase macht.

Highlight im Dezember: One ok Rock in Hamburg! Wenn man von den kleinen kreischenden Fans absieht und von der sehr kurzen Spieldauer (60 Min.) war es wieder sehr schön! Ich freue mich schon, sie live in Japan zu sehen xD

Meine japanischen Kochkünste habe ich natürlich auch weiterentwickelt. Dank Nao! Sie schickt mir immer Rezepte oder wir kochen zusammen. Auf dem Bild sind Gyoza. Ich bin schon ganz gut geworden, aber die richtige Falttechnik ist noch nicht so ganz meins.


Sonntag, 26. Januar 2014

Matcha Kekse

Ich wollte schön länger Matcha Kekse backen. Als mein bestellter Matcha angekommen war, hatte ich die anderen Zutaten schon besorgt. Schnell 3 TL Matcha mit 75g Zucker vermischen und anschließend mit 270g Mehl. Eigentlich kommen dann noch 50g gemahlene Mandeln in den Teig, aber ich hatte nur gehackte Mandeln. Wenn alles gut vermischt ist, die 175g Butter in kleine Stücke schneiden und gut kneten bis es eine gleichmäßige Masse ist. 

Der Teig wird dann zu 1-2 längeren Rollen geformt und in Alufolie eingewickelt. Diese kommen dann 1 Stunde in den Kühlschrank, damit sie später gut geschnitten werden können.
Nach der Stunde schneidet man 1cm dicke Scheiben und legt sie auf ein Blech. Bei 170° 10-12 Minuten backen. Die Kekse sollen nicht wirklich braun werden. Sie fühlen sich noch sehr weich an, werden aber noch hart. 
Während sie noch warm sind, die Ränder in Zucker/braunen Zucker  eintunken. 


Itadakimasu ^.^

Donnerstag, 23. Januar 2014

Meine erste Bento Box

Ich habe schon länger eine kleine Bento Box. Die habe ich von Marlies zu Weihnachten bekommen. Genutzt habe ich sie leider nur 1x. Da bin ich zufällig auf einen Bento Box Blog gestoßen und hatte vor Monaten eine schöne Seite gesehen auf der man Bento Boxen kaufen kann. Es blieb mir also nichts anderes übrig. Ich brauchte eine zweite Bento Box und die Recherche auf dem Blog begann. Dort sehen viele Bentos super lecker aus. Nur muss man die zum Teil morgens fertig stellen. Da ich ja ein weit bekannter "Frühaufsteher" bin, stellte ich mir also tatsächlich den Wecker und losgehen sollte es um 6:45 Uhr mit dem Kochen. Gut, dass jemand wegen der Heizung um 7 Uhr kam. Ich bin also aufgestanden und los ging es. Zuerst habe ich den Reis abgewaschen, damit der noch 30-45 Minuten ruhen kann. Anschließend habe ich Wasser aufgesetzt und den Brokkoli geschnitten. Nebenbei habe ich das "Tamagoyaki" (japanisches Rührei-Omlette) angerührt. Einfach 3 Eier mit einem Schuß Mirin, helle Sojasoße und ein wenig Salz vermischen. Eine dünne Schicht wird in die Pfanne gegeben. Wenn es nur noch ein wenig von oben flüssig ist, fängt man an das Omlette aufzurollen. Danach gießt man erneut in die kleine Pfanne eine Schicht Ei und hebt die Rolle am Ende hoch, damit etwas daunter laufen kann. Nun rollt man von der Seite auf der bereits die Rolle liegt.
Zubereitung 




 Wenn das Ei und der Brokkoli fertig sind, kann man in der Pfanne noch die Möhren anbraten. Gewürzt mit Chili, Pfeffer, Salz und ein wenig Sojasoße, kommen am Schluß noch die Sesamkörner hinzu. Währenddessen kann der Reis kochen. Nächstes mal würde ich den Reis schon abends kochen. Die anderen Sachen gehen sehr schnell. Nur der Reis hält auf.

Meine neue Bento Box mit passender Bento-Tasche:
 
Beim Mittag sah das ganze dann so aus:

Es war super lecker. Und die erste Befürchtung, dass zu wenig in die Bento Box passt, war schnell verflogen. Den Reis und Brokkoli konnte man gut zusammenpressen. So ein Mittag hätte ich gerne öfters. Nur 7 Uhr aufstehen? Nein, danke!

Montag, 20. Januar 2014

Okonomiyaki お好み焼き

Lang lang ist es her und einen Umzug später schreibe ich auch mal wieder einen Post.
Ich habe mit Yusuke japanisches Okonomiyaki gemacht. "Okonomi" bedeutet "Geschmack" oder "Belieben" im Sinne von "Was man will". Yaki ist gegrillt oder gebraten. Die Grundzutaten sind Wasser, Spitzkohl, Ei und Mehl (Okonomiyakipulver) und Dashi.
Der Rest ist ganz nach Belieben. Man kann Okonomiyaki mit Pfannkuchen vergleichen.


Okonomiyaki-Pulver














Zuerst haben wir also den Teig mit zusätzlich Bonito-Flocken angerührt und den Spitzkohl geschnittten.

Teig


Nachdem alles verrührt war und er Spitzkohl untergerührt war, haben wir den Teig in eine Pfanne gegeben. Wir haben Okonomiyaki mit Bacon gemacht. Den Bacon haben wir vorher in heißes Wasser gelegt, um das Salz abzuwaschen. Dann lässt man es von beiden Seiten bei mittlerer Hitze leicht braun werden. Auf den fertigen Okonomiyaki haben wir Katsuobushi (getrockneter und zerriebener Thunfisch) verteilt. Dieses bewegt sich durch die Wärme und es sieht aus als wenn es noch lebt. 
Auf den Okonomiyaki kommt dann noch japanische Mayonnaise und Bull-Dog Soße. Beim ersten Mal hatten wir auch noch so Matcha-ähnliches Pulver. 

oben:fertiges Okonomiyaki




Beim zweiten Mal haben wir Okonomiyaki nach Hiroshima-Art gemacht. Hier werden einfach Nudeln hinzugefügft - Sobanudeln.



Ich habe es leider etwas falsch gemacht. Die Soßen gehören bei der Hiroshima Version unter das Katsuobushi. Trotzdem war es wieder sehr lecker!

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Meine erste Tasche

Heute zeige ich euch meine erste Tasche, die ich mich Hilfe meiner Tante Heike genäht habe. Sie hat einige Fehler, aber ist trotzdem sehr schön geworden. Beim Nähen hatten wir auch viel Spaß! Es gab einen Reißverschluss-Unfall, an den wir noch oft zurück denken! Diese Tasche ist jetzt im Besitz von Marlies. Leider gab es einen Tintenunfall und sie braucht dringend eine neue :)

 Ich mache auch gerne Origami (japanisches Papierfalten). Leider weiß ich immer gar nicht wohin mit den ganzen Origami-Ergebnissen. Nur wenn ich wirklich schönes Papier benutzt habe, behalte ich die Sachen. Hier seht ihr einen meiner ersten Kraniche. Ich habe noch sehr viel Papier, das nur darauf wartet genutzt zu werden!


Samstag, 30. November 2013

Mein erster Blogeintrag

Bei unserem 2. Wiedersehen, haben Ani und ich gleich unsere kreativen Pläne umgesetzt. Zuerst arbeiteten wir weiter an unsere Sushi-Handwerkskunst, die wir natürlich direkt vernichtet haben :)

Anschließend habe ich eine weitere "Charlotte" genäht. Ich liebe diesen Stoff. Eigentlich soll die als kleines Geschenk für Chihiro sein, aber ich finde sie sooooo schön <3


Im Hintergrund sieht man die Nähmaschine meiner Mutter und meinen kleinen Eli! Eli ist mein Nadelkissen, welches meine Mutter für mich in harter Arbeit genäht hat. Natürlich ziert mein kleines Label die kleine Schminktasche.